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Aufsatz: „Die Pflicht des Steuerberaters zur eigenverantwortlichen Berufsausübung (Ueberfeldt in: DStR 2016, 1574)“ Inhalt: Der Beitrag befasst sich mit der Verpflichtung des Steuerberaters zur Erbringung höchstpersönlicher Dienstleistungen, den Möglichkeiten und Grenzen der Delegation von Aufgaben und das Verhältnis der eigenverantwortlichen Berufsausübung zum Mandanten.

LG Bremen, Urteil vom 27.05.2014, StL 1/12 Leitsatz der C.H.Beck Redaktion: Ein Steuerberater verstößt gegen die Pflicht zur eigenverantwortlichen Berufsausübung, wenn er es als Geschäftsführer einer Steuerberatungsgesellschaft zulässt, dass im Rahmen einer Hilfeleistung in Steuersachen Schreiben an das FA gerichtet werden, die nicht von einem Steuerberater oder Steuerbevollmächtigten unterschrieben sind. (Leits. n. amtl.) Weiterführende Literatur: […]

LG Hannover, Urteil vom 11.11.2013, 44 StL 8/13 Leitsatz der C.H. Beck Redaktion: Ein Steuerberater verstößt gegen die Pflicht zur eigenverantwortlichen Berufsausübung, wenn er es zulässt, dass Schreiben in steuerlichen Angelegenheiten an das FA (z. B. Einlegung eines Einspruchs gegen einen Steuerbescheid) nicht von ihm selbst, sondern von einem bei ihm angestellten Buchhalter unterzeichnet werden. […]